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Aufruf zum Ausschluss der IL aus allen feministischen und linksradikalen Strukturen

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Vor gut einem Jahr hat die interventionistische Linke (IL) behauptet, in der Kölner linken Szene gäbe es ein Netzwerk von Männern, welche Frauen mit Druck und psychischer Gewalt zu Sex zwingen und diesen dann dokumentieren. Angeblich war Ihnen ein Mann bekannt, der Teil dieses Netzwerks sein sollte. Er soll einvernehmlichen Sex mit einer Genossin bei einem Date gehabt haben und danach Fotos von diesem Date in dem besagten Netzwerk veröffentlicht haben. Im Nachhinein soll eine Person an den Exfreund dieser Genossin herangetreten sein und die Geschichte mit dem Netzwerk erzählt haben. Dieser Kontakt (zuerst mit dem Exfreund und dann mit der Genossin) soll per Mail dokumentiert worden sein. Im Verlauf des Kontakts sollen auch Fotos übermittelt worden sein, die eindeutig dem Genossen zuzuordnen und von diesem veröffentlicht worden sein sollten. Der Name und Profilbilder des beschuldigten Genossen wurden daraufhin bundesweit von allen IL Ortsgruppen über Social Media sowie in Printmedien, auf Indymedia und einer Webseite veröffentlicht. Die IL hat behauptet, die Beweise seien eindeutig. Es gab von vornherein Kritik und Zweifel an der Echtheit der Vorwürfe. Im Laufe der Zeit hat sich herausgestellt, dass es weder die Person, von der die Geschichte mit dem Netzwerk kam, noch das Netzwerk, noch die Mails, noch die eindeutigen Fotos jemals gab. Im Juni diesen Jahres gab es dann ein Leak aus der IL, durch das noch einmal deutlich wurde, dass die IL – trotz ihrer öffentlichen und privaten Aussagen – zu keinem Zeitpunkt die angeblichen Beweise gesehen hatte. Über die politischen und/oder persönlichen Beweggründe der IL können wir nur spekulieren. Bis heute bekennt sich die IL nicht zu ihrer Verantwortung.


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